Die Welt im 28.Jahrhundert

Die Welt in 700 Jahren unterscheidet sich sehr von der heutigen.
Nach den letzten Kriegen im 21.Jahrhundert haben die Menschen sich endlich zusammengerauft und mit der Vereinte-Welt-Organisation (UEO = United Earth Organisation) – einem Nachfolger der UNO – eine Institution geschaffen, die sich ehrlich um das Wohl der Menschen und der Welt, in der sie leben, kümmert.



Es gibt 9 Milliarden Menschen, die entweder auf der Erde, den Kolonien oder Weltraumbasen leben.
Man wohnt in riesigen Türmen oder Pyramiden, die viel weniger Platz verbrauchen als die vielen kleinen Einfamilienhäuser, mit denen früher die Landschaft zersiedelt wurde.
Die Regionen, die durch den Rückbau der überflüssigen Häuser frei wurden, konnten renaturiert werden. Das heißt, man hat neue Wälder angepflanzt und so neue Ökögebiete und Lebensräume für Tiere erschlossen.



Die neuen Gebäude, die eine kleine Stadt für sich selbst sind, können ihren eigenen Strom mit Sonnen- und Windenergie selbst erzeugen.
Daneben gibt es auch noch eine kleine Zahl großer Kraftwerke und Sonnensatelliten in der Erdumlaufbahn, die bei Engpässen einspringen können.
Alle Energiequellen sind regenerativ.
Atomenergie und fossile Brennstoffe – wie Öl und Kohle – werden nicht mehr verwendet.



Da die Städte nun aus einer kleinen Anzahl großer kompakter Gebäude bestehen, hat man kurze Wege zur Arbeit oder in die Schule.
Für den tagtäglichen Verkehr benutzt man daher meistens Einschienenbahnen oder Schnellzüge.
Falls man in abgelegene Gegenden fahren möchte, die nicht mit dem Zugnetz verbunden sind, kann man Elektromobile mieten.
Diese Autos kann man entweder selber fahren oder sich von dem eingebauten elektronischen Chauffeur fahren lassen – zumal viele Leute keine oder nur noch wenig Erfahrung mit Fahrzeugen haben.

Viele Menschen besitzen auch ein Privatraumschiff, mit dem sie kleine Ausflüge in den bekannten Regionen der Galaxis unternehmen können.